Wir sind multitaskingfähig – bei einfachen Routinearbeiten.
Ja, wir können spazieren gehen und uns gut unterhalten, einen Podcast hören oder fernsehen beim Wäschezusammenlegen, in einer gemütlichen Runde beim Essen eine angeregte Unterhaltung führen. Und es stimmt: Routinearbeiten im Multitaskingzustand gehen oft leicht von der Hand.
Wenn aber Gehirnschmalz und volle Aufmerksamkeit gefordert sind, sollte man in den Monotaskingzustand wechseln. Wer eine laufende Kettensäge in der Hand hat, sollte sich darauf konzentrieren! Genauso, wie man nicht kurz einen Blick auf sein Handy in einer wichtigen Verhandlung werfen sollte.
Monotasking ist schneller, liefert bessere Ergebnisse und macht zufriedener!
Studien belegen, dass Monotasking deutlich schneller ans Ziel führt. Unser Gehirn und unser ganzes Körpersystem können, sobald sie gefordert sind, nur Monotasking! Konzentriert bei einer Sache bleiben, vermeidet Fehler und Sie haben sogar die Chance in den Flow-Zustand zu kommen. Der Flow, das ganz Aufgehen im „Hier und Jetzt“, tut uns einfach gut und macht hervorragende Leistung sogar erst möglich. Ganz im Gegensatz dazu, wenn wir durch Verzettelung und Multitasking nicht mehr wissen, wo uns der Kopf steht und so unter unseren Möglichkeiten bleiben. Deshalb hilft uns die Fokussierung auf das Wesentliche und was gerade getan werden muss. So vermeiden wir Stress und haben schneller erste kleine Erfolge auf dem Weg. Das motiviert uns wiederum für die nächsten Schritte!