„Die Glücklichen sind neugierig“
Friedrich Nietzsche
Neugierde motiviert Neues zu entdecken
- Kinder lernen durch Neugierde. Nicht umsonst ist Neugierde angeboren!
- Kinder Fragen im Durchschnitt 60mal, der „normale“ Erwachsene 4mal am Tag.
- Kinder staunen – wie oft staunen noch Sie oder Ihre Mitarbeiter.
Staunen verzaubert die Welt. Neugieriges Staunen motiviert die Rätsel der Welt zu lösen und Dingen beharrlich auf den Grund zu gehen. Dabei gilt: Wer staunt und Rätsel löst, ist ganz bei der Sache.
Dagegen ist Achtlosigkeit und in Routinen verhaftet sein der „Neugierkiller“ schlechthin. Slow communication wirkt dem entgegen!
Mehr Freiräume durch slow communication
Gerade die Auszeiten vom üblichen Kommunikationsrauschen schaffen den notwendigen Freiraum für mehr Neugierde und Kreativität. So verschiebt sich der Fokus vom reinen Konsumieren auf das selbst Aktiv werden. Aktivität zeigt sich beispielsweise im Fragen stellen. Und wie Fragen die Kommunikatonskultur positiv verändern, darüber habe ich erst vor kurzem geschrieben.
Neugier zahlt sich aus!
Dazu noch eine Anmerkung. Die Psychologie unterscheidet zwei Arten der Neugier:
- Die Neugierde des Hirns,
also die erkenntnisgetriebene Neugier, die so genannte epistemische Neugier (ein Wissenschaftler ist neugierig auf die Ursache und forscht). - Die Neugierde von Herz und Bauch,
also die wahrnehmungsgetriebene Neugier, die so genannte perzeptuelle Neugier (neugierig auf neue Erfahrungen und Erlebnisse, wie z. B. einen Bungee-Sprung)
Beide Arten von Neugier bringen Menschen in Bewegung – aber gerade die epidemische Neugierde profitiert von fokussierter, langsamer Kommunikation! Und diese Form der Neugierde fördert intrinsische Motivation – zum Entdecken, zum Forschen und neue Lösungen finden.
Neugierig auf mehr Neugierde?